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Pfeilergraben

Er ist eine Verlängerung der Worthstraße und führt von der Eine zum Kirschberg am Krankenhaus. Am Ende dieser Straße befindet sich ein Platz, auf dem die Bogenschützengilde bis 1905 ihre Schießübungen abhielt. 1830 ließ Rittmeister von Tadden an dieser Stelle einen Schießstand für seine Schwadron anlegen und mit Bäumen bepflanzen. Im Jahre 1841 kam dann ein Turnplatz, speziell für das Stephaneum hinzu. Über die Namensgebung ist man sich nicht ganz im Klaren. Ursprünglich soll er “Undern Pielergraben“ geheißen haben. Einige beziehen den Namen auf eine Brücke, die auf Pfeilern ruhte und über die Eine oder einen Graben führte. Andere beziehen die Namensgebung auf einen Graben, der das Regenwasser vom Kirschberg und Wolfsberg zur Eine führen sollte. Ende der 70er Jahre entstand dort auf einem ehemaligen Schrebergartengelände ein Neubaugebiet, das den Namen Pfeilergraben erhielt. 1908 wird das erste Haus am Pfeilergraben erwähnt.