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Stecklenberg

Der kleine Ort Stecklenberg liegt im nördlichen Ostharz am Rand des Ramberges im Tal des Wurmbachs in einer vor der rauen Witterung geschützten Tallage. Er entstand aus dem Wirtschaftshof der Burg Stecklenburg. Zum selbständigen Ort wurde Stecklenberg im 18. Jahrhundert nach der Ansiedlung von Familien mit Kolonisten. Stecklenberg besitzt mehrere Sehenswürdigkeiten. Dazu gehören die beiden am Berghang gelegenen Burgruinen der Lauenburg und der Stecklenburg sowie eine Chlor-Calcium-Quelle. Ebenfalls sehenswert ist der Kurpark, welcher in den letzten Jahren neu gestaltet wurde. In diesem Kurpark befindet sich die im 19. Jahrhundert entdeckte Chlor-Calcium-Quelle. Stecklenberg verdankt ihr seinen Status als Erholungsort. Die Quelle wurde in den ersten Jahrzehnten "Radiumquelle" genannt. Dieser Name diente vermutlich reinen Marketingzwecken, denn sie enthält kein Radium. Erst später, als Radioaktivität nicht mehr als gesund galt, bekam sie ihren heutigen Namen. Im Jahre 1923 wurde die Quelle erstmals in Stein eingefasst. Eine besondere Attraktion des Ortes stellt das jährliche Osterfeuer dar. Mit diesem größten Osterfeuer der Welt gelang Stecklenberg sogar ein Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde.