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Mägdesprung

Gegründet wurde dieser Ortsteil 1646 durch den Fürst Friedrich von Harzgerode. Er ließ, wo bisher nur eine herrschaftliche Mühle stand ein Eisenhüttenwerk entstehen. Später wurde die Anlage als Papiermühle bzw. Mehlmühle mit Ölgang genutzt. Mit Errichtung eines Hochofens im Jahre 1757 erfolgt die Wiederbelebung der Eisenindustrie. Der Kunstguss wurde 1821 aufgenommen und einige Jahre später eine Maschinenfabrik errichtet. In dieser Zeit erhielt Mägdesprung auch sein heutiges Aussehen. Möchte man die Schönheiten der Natur erleben, hier ein Wandertipp: Im Selketal entlang, vorbei an der Selkemühle nach Meisdorf oder zur Burg Falkenstein. Es kann aber auch die Ruine Anhalt oder das eiserne Kreuz an der Mägdetrappe besichtigt werden.