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Hecklingen

Die erste Erwähnung der Stadt Hecklingen geht bis in das Jahr 944 zurück. Die Entstehung und Symbolik des Stadtwappens hängt mit dem Bau der Klosterkirche Sankt Georg im 13. Jahrhundert zusammen. Der Schutzpatron der Kirche, Sankt Georg, der Drachentöter, wird auch im Wappen dargestellt. Die Stadt Hecklingen liegt im hügeligen Übergangsgebiet der Magdeburger Börde zum nordöstlichen Harzvorland. Sie befindet sich 65 bis 80 Meter über dem Meeresspiegel. Der Gänsefurther Schlossbrunnen im nördlich gelegenen Ortsteil von Hecklingen wurde am 01.06.1991 privatisiert. Das Mineralwasser aus dem Naturbrunnen wird zur Herstellung des Gänsefurther Tafelbrunnens genutzt und ist über die Grenzen des Landes Sachsen–Anhalt hinaus in alle Bundesländer bekannt. Ein Sport- und Freizeitzentrum wurde errichtet. Auf einer 8000 qm großen Fläche entstanden hier 3 Tennisplätze, 6 Squashanlagen, 2 Solarien, 1 Sauna, 1 Dampfbad sowie eine Gaststätte. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Reiterhof. Durch das Freizeit-Paradies Gänsefurth führt der "Europa-Radweg R1" am Naturschutzgebiet "Weinbergsgrund" vorbei, in dem es auch heute noch selten vorkommende Pflanzen gibt. Wanderlustige Besucher haben die Möglichkeit, ausgedehnte Spaziergänge durchzuführen. Das Naherholungszentrum "Löderburger See" mit seinem umfangreichen Angebot für Wassersportbegeisterte befindet sich in der Nähe des Sport- und Freizeitparks Gänsefurth. Am Ortseingang von Hecklingen, aus Richtung Staßfurt kommend, befindet sich das Naturschutzgebiet "Salzwiesen". Die 1 km östlich von Hecklingen liegende Salzstelle umfasst 14,76 ha. Selten vorkommende Pflanzenarten der Salzflora, z. B. die Salzbunge, der Sumpfteichfaden und Salzhasenohr, lockt Botaniker von weither an.