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Amesdorf

Die erste sichere Erwähnung des Ortes als "Amelungesdorp" geht auf das Jahr 1339 zurück. Amesdorf bedeutet: das Dorf des Amelung, dem Sohn des Amal oder Amul. Dem Fürsten Georg III., auch der Gottselige genannt, wurde nach der Teilung 1546 neben Plötzkau, Harzgerode, und Günterberge auch das Schloss Warmsdorf zuteil. Warmsdorf ist schon durch seine sogenannte "Warmsdorfer Schweiz", einem Laubmischwaldgebiet, ein herrliches Ziel für Wanderer. Auch eine alte Mühle und das Herrenhaus erzählen aus der Vergangenheit dieser Gegend. Amesdorf liegt verkehrsgünstig zwischen der B185 und der B6. Die anliegenden Städte wie Staßfurt, Aschersleben oder Bernburg sind leicht mit Bus oder Bahn zu erreichen. Durch den Ort Amesdorf sowie durch Warmsdorf fließt die Wipper, die unter anderem den sehr schönen angelegten Park in Warmsdorf durchquert. Die in Amesdorf befindliche Kirche mit dem Kirchgarten ist eine von vielen Sehenswürdigkeiten. Sport und Freizeitmöglichkeiten bietet der neu angelegte Sportplatz in Amesdorf mit Tennisplatz, Kleinfeldfußballanlage und 60 m Laufbahn. Aber auch in Warmsdorf ist ein Sportplatz sowie ein Volleyballfeld vorhanden. Das Vereinsleben prägen die Feuerwehr, der Sportverein und der Geflügelzüchterverein. In den letzten Jahren siedelten sich hier auch mehrere Gewerbetreibende an.