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Salz, dass den Staßfurtern zum Schicksal wurde

Salz, lebensnotwendig als Gewürz und aus keiner Küche wegzudenken, sorgte im 13. Jahrhundert für eine so prallgefüllte Staßfurter Stadtkasse, dass sich der Magistrat der Bodestadt stolz mit dem Hamburger Senat verglich!
 
Der Zufall führte zur Entdeckung:
Der sagenhafte Slawenfürst mir soll um 785 nördlich der Bode Wasser aus einer Solequelle getrunken haben. Aus Wut über den schrecklichen Geschmack katapultierte er nach dem ersten Schluck den Becher samt restlichen Inhalt ins Feuer. Was übrig blieb waren weiße Salzkristalle. So lautet die Überlieferung.