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Chronik Quedlinburgs

922
Erste schriftliche Erwähnung Quedlinburgs in einer Urkunde König Heinrichs I.

922 - 1207
Insgesamt 69 Besuche von deutschen Königen und Kaisern in Quedlinburg

936
Tod Heinrich I. und Beisetzung auf dem Burgberg, Königin Mathilde richtet hier ein Damenstift zur Ausbildung und Versorgung von Töchtern des Hochadels ein. Kaiser Otto I. stattet es mit reichem Landbesitz und Unabhängigkeit aus.

966
Mathilde, Enkelin Heinrich I., wird 1. Äbtissin

994
Verleihung des Markt-, Münz- und Zollrechtes durch Kaiser Otto III.

um 1000
Entstehung der Altstadt

1129
Weihe der neuerbauten Stiftskirche durch Kaiser Lothar III.

1164 bis 1180
Kämpfe im Quedlinburger Umland, verursacht durch Heinrich den Löwen

um 1180
Entstehung der Neustadt

1426 - 1477
Mitglied der Hanse

1477
Bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen Bürgerschaft und Äbtissin, Sturz des Rolands, Abgabe aller Privilegien

1539
Einführung der Reformation im Stiftsgebiet

1802
Auflösung des Stiftes. Die Schlossgebäude gehen in den Besitz des preußischen Staates über.

1862 - 1882
Restaurierung der Stiftskirche, Neubau des Südturmes

1869
Neuaufstellung des Rolands vor dem Rathaus

1936
Entweihung der Stiftskirche durch die Nationalsozialisten

1959
Weihe der romanischen Wiperti - Kirche nach vierjähriger Instandsetzung

1976
Eröffnung des Fachwerkmuseums im Ständerbau

1984
Beginn der Ersatzbebauung im Neuendorf (HMBQ - Bauten)

1986
Eröffnung der Lyonel - Feininger - Galerie

1990
Gründung einer Städteunion mit den Partnern Celle, Hameln, Hann. Münden und Herford

1993
Rückführung des Domschatzes

1994
1000 Jahre Markt-, Münz- und Zollrecht
Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste

1997
Wiedereröffnung des Großen Hauses der Nordharzer Städtebundtheaters
Eröffnung des Neubaus der Lyonel – Feinger – Galerie

2001
Gründung des Vereins "UNESCO-Welterbestätten in Deutschland e.V.", Sitz Quedlinburg